Team:Heidelberg
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+ | == '''Projekt Beschreibung''' == [[Image:German_flag.jpg|15px]] German | ||
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+ | ''' Ecolicence to kill: Engineering ''E. coli'' for targeting pathogenic microorganisms ''' | ||
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+ | Im Heidelberger iGEM-Team arbeiten 15 Studenten der Universität Heidelberg und eine Studentin der TU Darmstadt aus den Bereichen Molekulare Biotechnolo-gie, Biologie und Mathematik zusammen. Sie werden unterstützt von Betreuern aus der Arbeitsgruppe von Victor Sourjik im ZMBH der Universität Heidelberg und aus der Abteilung von Roland Eils (Universität Heidel-berg und Deutsches Krebsforschungszentrum). Die Arbeiten selbst werden am Bioquant, dem erst 2007 ins Leben gerufenen neuen Zentrum für quantitative Analy-se molekularer und zellulärer Biologischer Systeme, durchgeführt. | ||
+ | Das Heidelberger Team plant eine biologische Maschi-ne, die Krankheitserreger oder auch Tumorzellen er-kennen und spezifisch abtöten kann. Als Modell dafür entwickeln die Studenten ein künstliches System aus zwei Stämmen des Darmbakteriums E. coli: einem „Beutestamm“, der die Krankheitserreger repräsentiert, und einem „Killerstamm“. Dazu modifizieren die Nach-wuchswissenschaftler die genetischen Informationen der Bakterien. | ||
+ | Das Heidelberger Team muss zwei zentrale Probleme lösen: Zum einen sollen die Killerbakterien ihre Beute erkennen und sich zielgerichtet darauf zu bewegen können. Dazu wird das natürliche Wahrnehmungs- und Bewegungssystem der E. coli-Bakterien, das in der Na-tur zum Beispiel zum Aufspüren von Nährstoffen dient, ausgenutzt. | ||
+ | Zum anderen müssen die Killerbakterien mit einem effi-zienten Tötungs-Modul ausgestattet werden. Hier ver-folgt das Team zwei verschiedene Strategien. Die For-scher setzen sowohl auf bakterienspezifische Viren als auch auf bestimmte Gifte, die auch gegen Tumorzellen wirksam sind. | ||
+ | Neben der praktischen Arbeit im Labor simuliert ein Teil des Teams das Testsystem am Computer, um Vorher-sagen über das Verhalten von „Beute“ und „Killer“ unter verschiedenen Bedingungen zu gewinnen. Diese Er-kenntnisse ermöglichen eine zielgerichtete Planung der Laborversuche. | ||
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Revision as of 09:53, 24 August 2008